Hier kommen die 10 besten Dinge aus Frankreich:
No. 1: Das Croissant
Blättrig, leicht kross und innen butterweich, sehr beliebt und jeder Bäcker um die Ecke hat es fest im Standardsortiment. Das Croissant würde im Deutschen „Blätterteig-Hörnchen“ heißen. Mal ehrlich – „Hörnchen“ klingt nur halb so lecker, wie die französische Bezeichnung. In Frankreich genießt man es als „Petit déjeuner. Mit etwas Marmelade, dazu ein Café au Lait oder ein Glas Orangensaft, ist das kleine, süße Frühstück schon perfekt. Das Croissant gibt es über sämtliche Grenzen hinweg. In New York hat man es sogar zu einem „Cronut“ (Hybrid-Food aus Croissant und Donut) weiterentwickelt.
No 2: Das Baguette
DAS Symbol der französischen Küche transportieren die Franzosen, locker mit Papier eingewickelt, auch gerne unter dem Arm. Die Rezeptur der etwa 50 – 75 cm langen Weißbrotstange (oder Stäbchen, wie es übersetzt heißt) besteht aus Weizenmehl, Wasser, Salz und Hefe. Das klassische französosche Baguette zeichnet sich durch eine knusprige grob-geporte Krume und weißem Inneren aus. Wer einmal im Nachbarland Urlaub macht, kommt an diesem traditionellen Essen nicht vorbei! Laut einer Fachjury gibt es das beste Baguette in Paris in der Boulangerie „Au Paradis du Gourmand“ .
No 3: Macarons
Macarons werden seit einiger Zeit gehypt! Das populäre Mandelgebäck leuchtet in schrillen Farben und facettenreichen Geschmacksrichtungen beispielsweise in der Pariser „Galerie Lafayette“. Macarons sind als süße Einheit, bestehend aus knusprig-federleichten Baiserschalen und cremiger Buttercreme-, oder Ganache-Füllung zu verstehen. Neuerdings erfahren sie sogar ein kleines Sommer-Update: Zwischen den Baiserschalen wird es EISkalt. Anstelle der Ganache werden sie mit einer Schicht Eis gepimpt. “#macaronicecream” liefert auch auf Instagram unzählige Bilder zu dem neuen Trend.
No 4: Café au lait
Kaffeekunst obliegt längst nicht nur den Italienern. Der beliebte Kaffeeklassiker der Franzosen „Café au lait“ wird vor allem morgens getrunken. Der hohe Milchanteil mit etwa 50 % ist dabei das Besondere. Serviert wird der Kaffee in einer sehr großen Tasse, damit das Croissant hineingetunkt werden kann.
No 5: Crêpes
Die französischen Eierkuchen kennen wir Deutschen als Pfannkuchen, während die Amerikaner sie als Pancakes genießen. Klassische französische Crêpes brauchen etwas Fingerspitzengefühl, da sie hauchdünn gebacken, mit einer Füllung bestrichen und dann locker umgeschlagen werden. Traditionell werden sie auf einer runden, gusseisernen Platte mit wenig fett gebacken. Der Teig ist dabei sehr flüssig und kommt mit wenig Mehl und Eiern aus. Mit Schoko-Creme bestrichen und heiß serviert sind sie ein wahres Gedicht!
No 6: Französischer Wein
Frankreich ist nach Italien der zweitgrößte Weinerzeuger. Bordeaux, Burgunder aber auch Champagner im weitesten Sinne, zählen zu den bekanntesten und gleichzeitig beliebtesten Weinen. Zwei Drittel des Weines konsumieren die Franzosen davon selbst. Der Feinschmecker genehmigt sich bereits zum Mittagessen ein kleines Gläschen. A votre santé!
No 7: Käse
Französischer Käse ist eine wahre Delikatesse. Er gehört fest zum Menü als Abschluss der Mahlzeit. Längst haben Sorten wie Chaumes, Camembert, Gruyère oder auch Roquefort einen festen Platz in Deutschlands Kühlregalen ergattert. Zu Recht!
No 8: Bussi Bussi – Der Wangenkuss
Oh là là, die lieben Franzosen – ihre Körpersprache ist sehr viel ausgeprägter aus bei uns. Gib Küsschen heißt es zur Begrüßung. Ein Wangen-Bussi links und ein Bussi rechts – wobei der Kuss kein feuchter Schmatzer ist, sondern eher neben die Wange gehaucht wird. Sprechen mit Händen, Füßen und entsprechender Mimik unterstreicht die wunderbar französische Sprache.
No 9 : Mode
Trés Chic kommt die stilbewusste französische Dame daher. Die Wiege der Mode liegt mit ihren Modeschöpfern Dior, Louis Vuitton oder auch Chanel definitiv in Frankreich. Die Haute Couture (französisch für „gehobene Schneiderei“) der Franzosen lässt sich jährlich auf den weltberühmten Modenschauen in Paris bewundern. Wusstet ihr, dass zum Beispiel der Bikini 1946 erstmals in Paris vorgestellt wurde? Und auch die Baskenmütze hat ihren Ursprung in Frankreich – DAS legendäre Mode-Accessoire des Landes.
No 10 : Sehenswürdigkeiten
Schmachtend blicken wir Deutschen nach drüben: Der Eiffelturm, das wohl berühmteste Wahrzeichen Frankreichs, ist definitiv einen Besuch wert. Bei Nacht ist er mit etwa 20.000 Lampen hell erleuchtet und blinkt sogar zu jeder vollen Stunde. Die Franzosen tragen ihr Wahrzeichen auch voller Stolz am Schlüsselbund. Aber auch Notre Dame, der Louvre, die Champs-Elysees, das Schloss Versailles oder auch der Triumphbogen sind atemberaubende Sehenswürdigkeiten.
Ob franzsöische Delikatessen, wie Froschschenkel oder auch Schnecken bei uns jemals beliebt werden, wird die Zukunft zeigen.